Der Bedarf wuchs in den vergangenen Jahren kontinuierlich. Immer mehr überörtliche Einsätze bei Hochwasser, starken Schneefällen oder auch bei Ausblildungsveranstaltungen machten die Verlegung der Einsatzfahrzeuge und Einsatzkräfte über weite Strecken und mehrere Tage nötig.
Eine Möglichkeit, Reisegepäck, Feldbetten und Schlafsäcke mitzuführen bestand jedoch nicht, da auf den Einsatzfahrzeugen Gerätschaften zur Bewältigung der Einsatzlagen mitgeführt wird. Beispielhaft sind hier Pumpen, Beleuchtungsausstattung und Notstromaggregate zu nennen.
Die beiden beschafften Anhänger füllen nun diese Lücke und ermöglichen das mitführen von Reisegepäck sowie zusätzlicher Ausstattung. Damit stellen die Anhänger eine wertvolle Ergänzung im Einsatzgeschehen da. Im Dienstalltag können damit aber auch normale Transportfahrten durchgeführt werden.
„Uns war es wichtig, die ehrenamtliche Tätigkeit der Helferinnen und Helfer mit dieser Spende zu würdigen und die Organisation der Einsätze zu vereinfachen. Wir schließen mit dieser Investition eine Lücke, die nicht vom Bund finanziert wird, aber nachhaltig eine erhebliche Verbesserung in schwierigen Einsatzlagen darstellt. Insbesondere in der Corona-Krise stellten die Ehrenamtlichen die Dringlichkeit Ihres Engagements in den Vordergrund“ so Sandra Bührke-Olbrich von der Dr. Rose-Pabst-Stiftung.
„Mit diesem Projekt unterstützen wir nicht nur die aktiven Helferinnen und Helfer des THWs bei Ihren Einsätzen. Wir leisten auch einen wichtigen Beitrag für die Jugend- und Nachwuchsarbeit des Ortsverbandes. Die THW-Jugend wird die Hänger für Zeltlager und Veranstaltungen ebenfalls nutzen können. Dies ist besonders wichtig, da in den letzten Jahren insgesamt drei von der Jugendgruppe genutzte Kleintransporter altersbedingt ausgesondert wurden“ freut sich Claus Dietrich, erster Vorsitzender des Fördervereins.
Wenn Helfer Hilfe brauchen – Unser Förderverein
Wenn unsere Helfer selbst einmal Hilfe benötigen, springt der Förderverein ein. Er finanziert Ausstattung, die den ausschließlich ehrenamtlichen Einsatzkräften nicht vom Bund finanziert wird, jedoch eine sinnvolle Ergänzung darstellt.
Zusätzlich liegt die Jugendarbeit dem Förderverein am Herzen. Feldbetten, Zelte und viele weitere Dinge konnten im Laufe der Zeit finanziert werden. Jedoch finanziert sich der Förderverein ausschließlich über Spenden und Mitgliedsbeiträge.
Wenn auch Sie den Förderverein und das THW Nürnberg mit einer einmaligen Spende oder einer Mitgliedschaft unterstützen möchten, informieren Sie sich auf www.fkn-nuernberg.de
